Wenn der Frühling zur Qual wird
Für viele Menschen ist der Frühling die schönste Jahreszeit – nicht so für Pollenallergiker. Wenn draußen die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, beginnt die Nase zu rinnen und die Augen schwellen an und jucken. Im schlimmsten Fall hat sich aus dem klassischen Heuschnupfen schon ein allergisches Asthma entwickelt. Die gute Nachricht: Es gibt Wege aus der Frühjahrskrise!
Mit der Natur sanft Hilfe leisten
Es muss nicht immer die chemische Keule sein, die die lästigen Symptome des Heuschnupfens lindert – das Schatzkästchen von Mutter Natur hält einige wirksame Arzneien bereit. Zum Beispiel schwören viele Patienten auf die Wirkung von Homöopathie: Histaminum (am besten in der Potenz C 30) bekämpft generelle Allergiesymptome. Sabadilla wirkt gegen Niesanfälle, und Euphrasia mildert das lästige Augenjucken. Zudem hilft es auch, die Schleimhäute feucht zu halten: Augen- und Nasentropfen aus Ihrer Apotheke lindern die schlimmsten Beschwerden.
Hyposensibilisierung packt das Übel an der Wurzel
Trotz natürlicher Hilfe ist es wichtig, nachhaltig gegen die Allergie vorzugehen, um den Übergang „eine Etage tiefer“ zum Asthma zu verhindern. Unser Tipp: eine Hyposensibilisierung beim HNO-Arzt. Damit wird der Körper langsam an die allergenen Stoffe gewöhnt, bis er sie nicht mehr als „feindlich“ erkennt und kaum mehr Symptome verursacht.
Haben Sie Fragen zum Thema Pollenallergie? Gerne beraten wir Sie individuell. Fragen Sie einfach beim nächsten Apotheken-Besuch nach!